Hof & Keller
Entdecke unseren Hof - seit 400 Jahren in Familienbesitz
Röck steht für Abenteurer (mittelhochdeutsch: Recke).
1988 übernahm Tata Konrad den Hof als Mischkultur. Durch seine Leidenschaft für den Weinanbau, pflanzte er vermehrt Reben aus. Der Drang, die eigenen Ideen umzusetzen, rief ihn in die Selbstständigkeit und er begann 1998 seinen gesamten Wein selbst abzufüllen. Den Jahrgang 2019 prägte Sohn Hannes erstmals bedeutend mit und derzeit arbeiten wir daran, die Aufbruchsstimmung und Erfahrung zu vereinen. Der Austausch ist nicht immer harmonisch, aber bringt uns in unserer Entwicklung weiter.
Im Weingarten
Klimabewusstsein & biologisch im Anbau
Wir sehen unseren Boden im Weingarten als wichtigstes GUT an. Unsere Aufgabe ist es, die Weingärten zu schützen und ein Ambiente zu schaffen, in dem sie sich wohl fühlen und gedeihen. Dennoch müssen wir uns eingestehen: Weinanbau ist eine intensive Form der Landwirtschaft. Deshalb haben wir uns entschieden, mit der Natur zusammenzuarbeiten, der Rebe unterstützend zur Seite zu stehen und somit Jahr für Jahr echte Weine zu transportieren. Wir stärken unsere Reben, sodass sie für Veränderungen (z.B. klimatische) gewappnet sind.
Im Keller
Der natürliche Lauf der Dinge
Im Keller greifen wir so wenig als möglich ein.
Wir arbeiten bei unseren Weißweinen mit Maischekontakt um den Jahrgang zu transportieren. Beim Rotwein experimentieren wir mit Macération Carbonique. Unsere Weine vergären natürlich (Spontangärung), nichts wird unterdrückt – auch die malolaktische Gärung wird zugelassen, um die Weine auf natürliche Weise zu stabilisieren. Wir schenken den Weinen eine lange Hefelagerung, nichts wird hinzugefügt, Gesamtschwefel liegt bei ca. 30 mg/l. Die Weine sind grob filtriert.
Weniger ist mehr & Zeit für den Wein
Unsere Weine
Echter Wein für echte Sinneserfahrung
So wenig Schnick-Schnack wie möglich, sondern AUTHENTISCHER, LEBENDIGER WEIN. Unsere Weine sind saftig, haben einen guten Trinkfluss und sind bekömmlich.
Wenn du unsere Weine trinkst, sollt du Essen, lachen und viel reden.
Eisacktal
Key Facts
- Wir befinden uns im nördlichsten Weinanbaugebiet Italiens. Hier stößt der Weinanbau an seine Grenzen.
- 400 ha | 86% Weißwein
- Veränderung des Rebsortenspiegel 1961: 58% Rot - 44% Weiß (4% Müller Thurgau, 0,2% Gewürztraminer, 0% Kerner)
2018: 86% Weiß - 14% Rot (19% Müller Thurgau, 15% Gewürztraminer, 17% Kerner) - 400 – 850 m | steile Terrassen
- Vorrangig Guyot-Erziehung
Klima
Besondere Bedingungen für besondere Weine
- Kühler als im Vergleich zum restlichen Südtirol
- Ausreichende Niederschlagsmengen
- Die nördliche Alpenkette schützt vor niederschlagsreichen, kalten Luftmassen.
- Häufiger Wind vom Norden (schnelle Trocknung der Traubenzone bei feuchtem Wetter)
- Große Temperaturunterschiede zwischen Tag&Nacht (längere Vegetationsperiode)
Böden
Ein gesunder Boden ist der größte Schatz
- Gemisch aus Schiefer, Gneis, Granit und schottrigen, sandigen Moränenböden
- Quarzporphyr: ab Waidbruck und südlich davon
- Quarzphyllit: südlich von Brixen bis unterhalb von Klausen. Dabei handelt es sich um das Grundgebirge bzw. um den ehemaligen Ur-Kontinent (ca. 350 Millionen Jahre altes Gestein). Vor rund 280 Millionen Jahren kam es aufgrund der Verschiebung des Ur-Kontinentes zu starken vulkanischen Tätigkeiten. In diesem Zeitraum bildeten sich vulkanische Gesteine, die heute als Quarzporphyr vorliegen. Zeitgleich haben sich Granite gebildet, welche jedoch in der Tiefe auskristallisierten. Sowohl der Quarzphyllit als auch die Porphyre haben sich mit der Zeit verändert und liegen metamorph vor. Über Quarzphyllit und die vulkanischen Porphyre haben sich die Dolomiten aufgebaut.
Hof & Keller
Entdecke unseren Hof - seit 400 Jahren in Familienbesitz
Röck steht für Abenteurer (mittelhochdeutsch: Recke).
1988 übernahm Tata Konrad den Hof als Mischkultur. Durch seine Leidenschaft für den Weinanbau, pflanzte er vermehrt Reben aus. Der Drang, die eigenen Ideen umzusetzen, rief ihn in die Selbstständigkeit und er begann 1998 seinen gesamten Wein selbst abzufüllen. Den Jahrgang 2019 prägte Sohn Hannes erstmals bedeutend mit und derzeit arbeiten wir daran, die Aufbruchsstimmung und Erfahrung zu vereinen. Der Austausch ist nicht immer harmonisch, aber bringt uns in unserer Entwicklung weiter.